Rezepte

Zutaten

  • 350 g altbackenes Weißbrot
  • 1 l Milch
  • 1 Ei
  • 100 g Amaretti-Kekse, zerstoßen
  • 1 unbehandelte Zitrone, davon Saft und Schalenabrieb
  • 180 g Zucker
  • 80 g sehr dunkle Schokolade fein gerieben
  • 1 EL Kakao
  • 1 Schapsglas Grappa
  • 1 Tasse Sultaninen
  • 1 Tasse Pinienkerne
  • 1 Tasse Walnüsse
  • 2 EL Zitronat, fein gehackt
  • Etwas Butter und Mehl

Zubereitung

Die Sultaninen in dem Grappa ziehen lassen. Die Milch zum Kochen bringen und über das kleingeschnittene Brot gießen. Alles über Nacht ziehen lassen.

Das Brot mit den Händen gut durchkneten, damit es sich auflöst. Dann den Zucker, die fein geriebene Schokolade, den Kakao, das Ei, die Amarettini-Krümel, den Saft der Zitrone und den Abrieb der Schale, die Pinienkerne und das Zitronat hinzufügen. Die Sultaninen abtropfen lassen und mit Mehl bestäuben. Den Grappa und die Sultaninen zum Teig hinzufügen und mit den anderen Zutaten gut verrühren. 

Der Teig sollte weich, aber nicht flüssig sein, falls nötig kann man Semmelbrösel untermischen.

Eine Kuchenform einfetten und den Teig einfüllen. Die Oberfläche glatt streichen, mit Butterflocken bestreuen und mit den Walnusskernen verzieren.

Bei 180 Grad zirka 1 Stunde backen.

  • Fertig in: 4 Minuten
  • Portionen: 1
  • Schwierigkeitsgrad: einfach
  • kcal: keine Angaben
Zutaten
  1. 4 cl Aperol
  2. 2 cl Sodawasser
  3. 6 cl Weißwein
  4. Orangenscheibe
  5. grüne Olive
  6. Eiswürfel

Zubereitung

  1. Alle Zutaten gut gekühlt in ein mit Eiswürfeln gefülltes Weißweinglas geben.
  2. Mit Orangenscheibe und Olive garnieren.

Zutaten

  • 12 Zucchiniblüten
  • 6 Anchovis
  • 120 g Mozzarella
  • 120 g Maismehl
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Eier
  • 100 ml Prosecco
  • Lauwarmes Wasser nach Bedarf
  • Prise Salz

Zubereitung

Maismehl, Eidotter, Salz, Prosecco und Olivenöl verrühren, eventuell mit etwas warmem Wasser zu einem homogenen, leicht flüssigen Teig verarbeiten, diesen rund 30 min ruhen lassen.

Die Zucchiniblüten behutsam öffnen, vorsichtig den Kelch und die Staubgefäße entfernen und die Blüten kurz ausspülen. Jede mit der Hälfte eines Sardellenfilets und einem Stück Käse füllen. Die Blütenblätter schließen und sanft ein wenig zusammendrehen, ohne sie kaputt zu machen. 

Den Eischnee schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Die Blüten darin eintauchen und in heißem Öl frittieren. Haben sie eine goldene Farbe angenommen, herausheben und auf reichlich Küchenkrepp abtropfen lassen.  Sofort servieren. 

Zutaten

  • 1 Handvoll Rosinen
  • 1 Handvoll Pinienkerne
  • 700 gfrische Sardinenfilets
  • etwas Mehl
  • 5 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Prise Salz
  • ½ l trockener Weißwein
  • 20 schwarze Pfefferkörner
  • 4 mittelgroße Zwiebeln
  • ½ l Weißweinnessig

Zubereitung

Die Rosinen in etwas Weißwein ziehen lassen. Die Sardinenfilets im Mehl wenden. 2 Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne sehr heiß werden lassen und die Sardinenfilets darin goldbraun ausbacken. Auf Küchenpapier legen und salzen. Zwiebeln schälen und in sehr feine Ringe schneiden. In einer zweiten Pfanne das restliche Olivenöl mit dem restlichen Weißwein erwärmen und darin die Zwiebelringe bei kleiner Hitze dünsten. Die Rosinen, Pfefferkörner und Pinienkerne hinzufügen. Den Essig und das Salz dazugeben und das Ganze köcheln lassen, bis die Zwiebelringe weich sind. Dann den Sud vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Nun Sardinenfilets in eine Glas- oder Keramikform schichten, mit dem Essig-Wein-Sud übergießen, eine weitere Schicht Fisch darauflegen, mit Sud übergießen und so weiter, bis nichts mehr übrig ist. Dann abkühlen lassen und gut abgedeckt mindestens über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Hält bis zu drei Tagen und wird immer leckerer.

Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 150 g Puderzucker
  • 1 Teelöffel Salz
  • ¼ l flüssige Sahne
  • 200 g gehackte, in einer ungefetteten Pfanne kurz geröstete Mandeln
  • Butter für die Form

Zubereitung

Mehl, Puderzucker, die gerösteten Mandeln und Salz in einer Schüssel gut miteinander vermengen. Die flüssige Sahne in einer anderen Schale daneben bereitstellen, ebenso eine gebutterte Kuchenform mit 26 cm Durchmesser. Nun die Hände in die Sahne tauchen, dann so viel von der Mehl-Zucker-Mandel-Mischung zwischen den sahnigen Händen zerreiben, bis größere Krümel entstehen und diese in die Kuchenform fallen lassen. Damit fortfahren, bis die Kuchenform mit diesen kleinen Mehl-Zucker-Sahne-Bröckchen angefüllt ist. Im Grunde ist es ein ähnliches Verfahren wie bei der Herstellung von Streuseln. Diese Streusel nun vorsichtig mit der flachen Hand ein klein wenig an den Boden der Kuchenform drücken, dann die Torta fregolotta bei 160 Grad ungefähr 1 Stunde auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen backen, bis die Oberfläche goldbraun ist. Anschließend vollkommen auskühlen lassen, dann aus der Form nehmen und in Stücke brechen. Zu Eiscreme oder zum Kaffee servieren.

  • Arbeitszeit ca. 10 Minuten
  • Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten
  • Gesamtzeit ca. 20 Minuten

Zutaten

  • 4 reife Orangen
  • 2 EL brauner Zucker
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 1 Messerspitze Piment
  • 2 EL brauner Rum
  • 40 g Butter

Zubereitung

Aus den Orangen die Filets herausschneiden. Die Filets in 6 kleine feuerfeste Formen setzen, mit einem Pinsel den Rum draufstreichen und danach den Zucker darauf verteilen. Am Schluss die Filets mit ein paar Butterflocken bestreuen.

Die Orangen im Backofen bei 200 °C Oberhitze ca. 10 Minuten garen und noch warm servieren.

Dazu schmeckt sehr gut Vanilleeis und etwas Sahne.

Zutaten

  • 1 kleine Tasse Espresso
  • 1 cl Licor 43
  • 4 TL gezuckerte Kondensmilch
  • 35 ml warme, aufgeschäumte Milch
  • 1  kleines Stück fein geschälter Zitronenschale ohne das Weiße
  • 1 Prise gemahlener Zimt

Zubereitung

Zunächst die gezuckerte Kondensmilch in ein hitzebeständiges, schmales Glas geben. Vorsichtig den Espresso mithilfe eines Kaffeelöffels am Rand des Glases entlang darauf füllen. Genauso mit dem Licor 43 und der geschäumten Milch verfahren. Mit dem gemahlenen Zimt bestreuen und mit der Zitronenschale verzieren. Vor dem Trinken umrühren.

Für 4 Portionen benötigen Sie:

  • 10 cl weißer Rum
  • 10 cl Creme de Cacao
  • 10 cl Kokosmilch
  • 1 Tonkabohne, fein gerieben
  • 1 Messerspitze gemahlenen Zimt

Alles in einem Shaker gut mixen und auf groben Eiswürfeln servieren. Mit ein paar Salzkristallen Flor de Sal bestreuen und servieren.

Zutaten

  • 300 g Rohrzucker
  • 3 Esslöffel Honig
  • Das Innere einer Vanilleschote
  • 3 Esslöffel Butter
  • 350 ml Sahne
  • 1–2 TL Flor de Sal (Kristalle aus Meersalz, auf Französisch Fleur de Sel genannt) 

Zubereitung

Alle Zutaten – bis auf das Salz – in einem Topf erwärmen, bis der Zucker geschmolzen ist. Alles mit einem Holzspatel gut miteinander verrühren und aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und die Masse ca. 20 Minuten sanft köcheln lassen, ohne umzurühren, bis sie eine goldbraune Färbung angenommen hat und zähflüssig geworden ist. 

Den Topf vom Feuer nehmen und etwas abkühlen lassen. Das kostbare Flor de Sal vorsichtig unter die lauwarme Creme mischen und alles in eine mit Backpapier ausgelegte, rechteckige Auflaufform streichen, dann erkalten lassen.

Die Form mit der Karamellmasse ca. 10 Minuten lang in die Gefriertruhe stellen, dann mit einem scharfen Messer die Masse in Rauten schneiden. Die Bonbons in einer Dose aufbewahren, dabei die Schichten mit Butterbrotpapier voneinander trennen, damit sie nicht aneinanderkleben.

Zutaten

  • 300g Mandeln
  • 280g Honig
  • 65g Zucker
  • ½ TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • Etwas geriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
  • 1 Eiklar

Zubereitung

Die Mandeln von ihrer dunklen Haut befreien, in einer Pfanne ohne Fett anrösten und fein mahlen. Den Zucker auf kleiner Flamme im Honig auflösen und vom Herd nehmen. Das Eiklar schaumig aufschlagen und mit dem Mixer rasch unter die Zucker-Honig-Masse mischen. Das Ganze unter ständigem Rühren sanft erhitzen, bis der Teig eindickt. Dabei darauf achten, dass die Temperatur nicht zu heiß wird und das Eiweiß nicht stockt. Ist die Masse schön zäh, den Topf vom Herd nehmen.

Nun die Mandeln, den Zimt und das Salz und den Zitronenabrieb dazugeben und das Ganze kräftig mit dem Mixer durchrühren. Die Masse in eine Silikonform füllen oder in eine Metall-Backform, die zuvor mit Backpapier ausgelegt wurde. Fest andrücken und mit einem Stück Backpapier abdecken. Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen und ca 2 Stunden vor dem Servieren herausnehmen. Auf eine passende Kuchenplatte stürzen und in Scheiben oder Würfel schneiden.

Zutaten

  • 250 g Buchweizenmehl
  • 2 Teelöffel Weizenmehl
  • 300 ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Ei
  • 2 –3 Teelöffel Öl

Zubereitung

Eiweiß vom Eigelb trennen. Aus dem Buchweizenmehl, dem Eigelb und etwas Wasser einen zähen Teig schlagen. Das Eiweiß mit den Gewürzen steif schlagen, vorsichtig das Weizenmehl unterheben und das Öl hineintröpfeln lassen. Diese Masse unter den Teig heben und mit dem restlichen Wasser zu einem Teig verrühren.

Eine Stunde ruhen lassen. Wenn der Teig noch zu zähflüssig ist, mit Wasser verdünnen, bis er die Konsistenz eines Crêpe-Teigs hat. Sehr dünn ausbacken und nach Belieben belegen, dann die Ränder einklappen und einmal wenden. Sylvie liebt sie besonders, wenn sie mit Gruyère gefüllt sind.

Zutaten

  • 220 g Mehl
  • 130 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3/4 Liter Milch
  • 5 Eier
  • 100 g Butter
  • 150 g getrocknete Pflaumen, entkernt
  • 1 Schnapsglas Rum

Zubereitung

Die getrockneten Pflaumen heiß abbrausen, in eine Schüssel geben und mit dem Rum übergießen. Beiseite stellen und ziehen lassen.

Zucker, Vanillezucker und Mehl in einer Schüssel vermengen. Nach und nach die Eier unterrühren. Milch erhitzen, die Butter darin schmelzen und den Zucker unter Rühren auflösen. Abkühlen lassen und unter die Mehl-Eier-Masse rühren. Eine Prise Salz und den Vanillezucker untermischen. Die Masse in eine gefettete, feuerfeste Form füllen und die Pflaumen darüber verteilen.

Im Ofen bei 160 Grad Heißluft oder 180 Grad Ober- und Unterhitze 1 Stunde lang backen.

Weil Maël den Far Breton so liebt, ist der Auflauf Teil des Hochzeitsmenüs.